Was zunächst vielleicht nach aktuellem Jugendjargon klingen mag, hat damit allerdings so gar nichts zu tun. Es handelt sich hierbei um eine ganz spezielle Form von Tai Chi, welche so nur von einer Familie, der Yang Familie stammt und weiter tradiert wird.
Tai Chi, ist die Kurzform von Tajiquan, der chinesischen Bezeichnung für die dort entwickelte Kampfkunst des Schattenboxens.
Es zählt zu den inneren Kampfkünsten, da es ohne jeglichen Einsatz von Waffen oder anderen Mitteln praktiziert wird. Meistens wird Tai Chi in Westen zur Entspannung oder auch Meditation mittels Bewegung genutzt. Die Praxis besteht aus unterschiedlichen Einzelübungen, Steh- und Atemübungen und ganzen Bewegungsformen.
Helmut Schubert, der eigentlich studierter Umweltbiologe ist, hat sich schon seit den frühen 70er Jahren sehr viel mit Yoga beschäftigt und hat 1976 bereits erste Erfahrungen mit Tai Chi gemacht, als dies bei uns in Europa noch absolut nicht verbreitet oder bekannt war.Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Monika Gredler bildet er seit bereits 33 Jahren top qualifizierte Tai Chi und Qi Gong Lehrer aus und führt zusammen mit ihr das Yee Kung Zentrum in Wien.
Beide haben bis 2014 ihre Aus- und Weiterbildung bei Chu King-hung gemacht und wurden 2001 dessen “Disciple” eit 2014 leiten sie eigenständig ihre eigene Organisation “Internal Tai Chi Chuan Austria“.
Mit Tai Chi begonnen habe ich 1976. Obwohl der Bewegungsablauf immer der gleiche ist, erlebe ich ihn immer wieder neu. Sowie das Naturerlebnis eines Sonnenaufganges niemals dem des anderen Morgen gleicht. Tai Chi hat seine Wurzeln in China. Tai bedeutet das höchste Eine, Chi bedeutet Lebenskraft.
Der Körper wird geschmeidiger und flexibler, der Übende entwickelt ein subtileres Körpergefühl. Die Grundlage des Tai Chi ist sind dreidimensionale Bewegungen. Da wir uns im Alltag natürlich ebenfalls dreidimensional bewegen, verbessert Tai Chi grundlegend auch unser Raumgefühl, wir nennen dies die Anwendung des Tai Chi im Alltag.
Tai Chi verbessert die Konzentration; führt zu innerer Ausgeglichenheit; fördert eine tiefere Atmung und eine gesunde Körperhaltung. Tai Chi entwickelt mehr Balance und Beweglichkeit, stärkt das Immunsystem führt zu einer besseren Durchblutung und einem besseren Körperbewusstsein. Tai Chi kräftigt den Bewegungsapparat und schenkt mehr Energie und Vitalität, es fördert körperliche und mentale Entspannung. Auf diese Weise beugt Tai Chi Burnout vor.
Im Tai Chi brauchen wir keine Utensilien, solange wir nur an der Form arbeiten. Später kommen Schwert, Säbel und Stock dazu. Da ist mir der Säbel am liebsten, weil er weitere ausgreifende Bewegungen hat um die Schwungkraft dieser Waffe bestmöglich einsetzen zu können.
Wir bieten den Familienstil der Familie Yang des Tai Chi Chuan an. Darüber hinaus taoistische Gesundheitsübungen, die taoistische Massage und verschiedene Meditationsformen. Für Firmen auch die Abstimmung des Arbeitsplatzes auf der Grundlage korrekter Haltung und deren Anforderung an Schreibtisch und Schreibtischstuhl, um die Ausbreitung der Lebenskraft im Körper des Arbeitenden bestmöglich zu gewährleisten.
Im Yeekung Zentrum in Wien kann man lernen seinen Körper bewusster wahrzunehmen und ihn einzusetzen. Tai Chi ist eine Unterstützung im stressigen Alltag und hilft bei klassischen Rückenbeschwerden von typischen Officearbeiten.
Vielen Dank für den interessanten Einblick in diese spannende Welt, Helmut!