Einbruchsdelikte sind in einem erschreckenden Mass gestiegen. Allein in der Schweiz sind es zehntausende im Jahr. Was auch daran liegt, dass die Menschen ihre Fenster und Türen nur unzureichend sichern und damit Einbrechern die Arbeit leicht machen. Eine Sicherheitsberatung vor Ort spürt alle Schwachstellen einer Wohnung oder eines Hauses auf und empfiehlt Massnahmen zu ihrer Beseitigung.
Der Berner Stefan Marti ist 36 Jahre alt und studierter Jurist mit Anwaltsexamen. Die Introgarde AG ist ein Familienbetrieb. Stefan wuchs in hautnahem Kontakt mit dem Thema Einbruchschutz auf und war von Beginn an davon so fasziniert, dass er schon während des Studiums in der Firma mitarbeitete. Diese enge Bindung führte zu, dass Stefan Marti direkt nach bestandener Anwaltsprüfung in die Introgarde AG eintrat.
Die Introgarde AG ist ein Unternehmen, das 48 Mitarbeiter beschäftigt und mehr als 17.000 Kunden betreut. Seit nunmehr 33 Jahren versucht Introgarde die Menschen für Sicherheitsaspekte zu sensibilisieren. Auch Forschung und Entwicklung werden in der Firma gross geschrieben. So gelang es, ein weltweit einzigartiges Schliess-System zu kreieren, das unter dem Namen TensoLock vertrieben wird.
Eine Schliessanlage ist je nach Objekt (Einfamilienhaus oder Geschäftsgebäude) ein mehr oder weniger komplexes System von mechanischen und/oder elektronischen Schliesszylindern. Diese dienen hauptsächlich der Zuteilung von Berechtigungen zu unterschiedlichen Räumen und können auf praktisch alle Türen auch nachgerüstet werden. Einen wirksamen Einbruchschutz kann man dadurch noch nicht erlangen. Dazu müssen weitere Punkte (z.B. Sicherheitsschloss, Türrahmen sowie Sicherheits-Schliessbleche) beachtet werden.
Grundsätzlich ist zu empfehlen, sich von einer ausgewiesenen und erfahrenen Fachfirma wie der Introgarde AG beraten zu lassen, um keinen Fehlkauf zu tätigen. Allgemein sind Sicherheitsprodukte keine Do-it-yourself-Produkte, denn diese müssen auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt und anschliessend fachmännisch montiert werden. Ansonsten kann man den gewünschten Schutzzweck nicht erreichen. Deshalb lassen sich nicht globale Vor- und Nachteile von Lösungen bestimmen.
Wie vorgängig erwähnt, empfehle ich, ein Sicherheitssystem (u.a. mechanische, elektronische oder mechatronische Tür- und Fenstersicherungen) bei einer auf Einbruchschutz spezialisierten Firma zu kaufen, installieren und warten zu lassen. Gerade im Eigenheim-Bereich geht es um die Sicherheit der Familie – da steht sehr viel auf dem Spiel. Im Rahmen eines Sicherheitskonzeptes muss man alle für einen Einbrecher zugänglichen Fenster und Türen berücksichtigen. Wird eine Schwachstelle, wie beispielsweise nicht sichere Rollzapfen-Schliessungen bei (neuen) Fenstern, übersehen, wird dies ein Einbrecher ausnutzen. Solche Schwachstellen lassen sich fast bei sämtlichen alten und neuen Gebäuden finden. Unsere erfahrenen Sicherheitsberater und –techniker können genau auf diese Schwachstellen aufmerksam machen und Verbesserungen präsentieren. Selbstverständlich stehen wir Kunden auch zur Verfügung, um bestehende Sicherungen zu reparieren.
In der heutigen Zeit empfiehlt es sich, mechanische und elektronische Sicherungen zu kombinieren. Genau aus diesem Grund haben wir vor einigen Jahren unser patentiertes, mechatronisches System TensoLock auf den Markt gebracht, welches sich auf bestehende Türen und Fenster ergänzen lässt. Die Mechanik verhindert den Einbruch und die Elektronik meldet bereits den Einbruchsversuch, ohne dass man das System ein- und ausgeschalten muss.
Die Programmierung eines elektronisches Systems muss bei einer zeitgemässen Lösung nicht zwangsweise direkt an der Tür oder am Fenster vorgenommen werden.
Angesichts der überraschend hohen Zahl von Einbruchs-Straftaten ist die Sorglosigkeit vieler Menschen, was die Sicherheit ihres Heims betrifft, erstaunlich. Dabei ist Abhilfe durchaus in greifbarer Nähe. Eine erfahrene Sicherheitsfirma macht kurzfristig eine Schwachstellenanalyse und installiert moderne Systeme, durch die gewährleistet ist, dass Einbrecher nicht wie bislang mit einfachsten Manipulationen sich Zugang verschaffen können. Dabei kombiniert die aktuelle Sicherheitstechnik elektronische mit mechanischen Systemen, um so ein Höchstmaß an Sicherheit herzustellen.