Als ein lebhafter Junge war die Kindheit von Matthias Kunz geprägt von zahlreichen Unfällen und Verletzungen. So war er in den umliegenden Arztpraxen und Spitäler ein bekannter und regelmässiger Kunde. Diese Erfahrung war ausschlaggebend für seine jetzige berufliche Tätigkeit.
Die Grundidee hinter dem Namen Qualitätswerk war ursprünglich die Themengebiete «Lebensmittelsicherheit, Qualitätsmanagement, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz» mit entsprechenden Dienstleistungen auf dem Markt anzubieten. Da alle Themen mit Qualität in Verbindung gebracht werden können, ist der Name «Qualitätswerk» rasch geboren und der Grundstein für seine Selbstständigkeit.
Dank den zahlreichen Aus- und Weiterbildungen aber auch als Leiter Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in den grössten Konzernen der Schweiz, während den letzten 12 Jahren, konnte ich mein Fachwissen spezialisieren und wertvolle Erfahrungen sammeln. Im Jahr 2016 beschloss ich die Qualitätswerk GmbH zu gründen, um Unternehmen mit meinem Wissen zu unterstützen und den Traum, Menschen zu helfen, zu realisieren.
Qualitätswerk hat 2 Fixangestellte und arbeitet eng mit weiteren Freelance-Mitarbeitenden zusammen. Unser Team besteht aus dem Geschäftsführer und einer Mitarbeiterin in der Kursadministration. Als Ergänzung arbeiten weitere Spezialisten für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz für uns und unsere Kunden bestehend aus Sicherheitsspezialisten, Arbeitsärzte und Arbeitshygieniker, die jahrlange Erfahrungen in der Umsetzung der Themen mitbringen. Nebst dem Engagement bei Qualitätswerk GmbH sind unsere Freelance-Mitarbeitenden selbst als Angestellte tätig in Klein-, Mittel- und Grossfirmen. Damit können unsere Kunden und auch wir von einem grossen Fachwissen und praxisbezogenem Knowhow profitieren.
Nach meiner Berufslehre als Koch habe ich mich stetig weitergebildet. Zu meinen wichtigsten Meilensteinen gehören folgende Ausbildungen und Studiums:
– Dipl. Hôtelier-Restaurateur HF
– Eidg. dipl. Lebensmittelkontrolleur
– Ausbildung zur Sicherheitsfachperson gem. Eignungsverordnung
– Dipl. Qualitätsmanager NDS HF
– Ausbildung zum Sicherheitsspezialist für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz gem. Eignungsverordnung
Nach meiner Karriere in der direkten Gastronomie und Hotellerie erhielt ich eine Stelle in der Abteilung Qualitätsmanagement eines grossen Catering-Unternehmens mit 5000 Mitarbeitende. In dieser Anstellung war ich zuständig für die Themen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Mit dieser Anstellung habe ich in gleicher Weise die Ausbildung zur Sicherheitsfachperson absolviert. Nach ein paar Jahren folgte dann noch das Nachdiplomstudium zum dipl. Qualitätsmanager NDS HF. Mit dieser Qualifikation übernahm ich dann die Leitung der Themen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz erst für den Konzern «Die Schweizerische Post» und anschliessend noch für den Konzern «MIGROS». Nach rund 5 Jahren habe ich mich entschieden selbstständig zu machen und mein gewonnenes Wissen kleineren Unternehmen anzubieten
Der Start habe ich mit den Themen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im 2016 gemacht. Hierbei biete ich schweizweit offiziell anerkannte Kurse für Sicherheitsbeauftragte und Gesundheitsbeauftragte an, erstelle gesetzlich geforderte Sicherheitskonzepte für Unternehmen oder berate und unterstütze diese als sogenannter ASA-Spezialist gem. EKAS-Richtlinie 6508, wenn das interne Fachwissen nicht mehr ausreicht.
Mein Name ist Matthias Kunz(41), bin verheiratet und habe 2 Töchter 5 & 7 Jahre. Mein Beruf ist eidg. Dipl. Sicherheitsspezialist. Geschäftsführer bin ich nun seit rund 4 Jahren bei der Firma Qualitätswerk. Schlimmere Verletzungen hatte ich als lebhafter Junge ein paar zu verzeichnen. Das Schlimmste aber war wohl ein Schädel-Hirn-Trauma, das ich mir bei einem Badeunfall mit 9 Jahren zugezogen hatte.
Als ursprünglich gelernter Koch habe ich mich stetig weitergebildet. Nach der Hotelfachschule machte ich eine Ausbildung zur Sicherheitsfachperson, das Nachdiplomstudium zum dipl. Qualitätsmanager und zu guter Letzt und für meine jetzige Tätigkeit habe ich die eidgenössische Berufsprüfung zum Sicherheitsspezialisten absolviert.
Sobald Unternehmen in der Schweiz mehr als zehn Mitarbeitende beschäftigen und sog. besondere Gefährdungen aufweisen, müssen sie ein vollständiges Sicherheitskonzept erstellen und einen ASA-Spezialisten beziehen und folglich auch einen internen Sicherheitsbeauftragten bestimmen und ausbilden lassen.
Damit die Betriebe das nötige Fachwissen aufbauen können und damit in der Lage sind, die gesetzlichen Bestimmungen zum Arbeitsgesetz und Unfallversicherungsgesetz umzusetzen, bieten wir einerseits den Kurs zum Sicherheitsbeauftragten an. Dieser Kurs führen wir nach den anerkannten Inhalten und Lernzielen der Suva durch, womit dieser in der ganzen Schweiz offiziell anerkannt ist.
Ergänzend dazu haben wir einen Fortbildungskurs zum Gesundheitsbeauftragten lanciert. Dieser Kurs behandelt im Fokus das Thema Gesundheitsschutz und konzentriert sich auf die Prävention von Krankheiten im Betrieb. Die Kurse werden von Mitarbeitenden, aber auch regelmäßig von der Geschäftsleitung besucht.
Die Umsetzung des Arbeits- und Unfallversicherungsgesetz ist teilweise sehr komplex. Hierbei begleiten wir die Unternehmen mit entsprechenden Dienstleistungen wie regelmäßigen Systemaudits, Risikoanalysen, Mitarbeiterschulungen, Betriebsbegehungen, Gefahrenermittlungen und vielem mehr. Wir erstellen aber auch in Zusammenarbeit mit den Unternehmen spezifische Sicherheitskonzepte und helfen gleich, diese auch umzusetzen.
Der 2-tägige SIBE-Kurs kostet CHF 790.-. Darin enthalten sind nebst der Schulung, einen vollständigen und umfangreichen Kursordner der auch gleich als Arbeitsordner im Betrieb eingesetzt werden kann, zahlreiche nützliche Unterlagen, ein umfassendes Handout, eine Kursbestätigung sowie die Verpflegung für den ganzen Tag.
Der Fortbildungskurs zum Gesundheitsbeauftragten kostet CHF 450.- und enthält grundsätzlich die gleichen Leistungen wie beim SIBE-Kurs.
Als Geschäftsführer des Unternehmens Qualitätswerk setzt sich Matthias Kunz mit Herzblut für die Prävention von Unfällen und Berufskrankheiten ein, damit Schmerzen sowie unnötige Kosten, wenn immer möglich, reduziert werden können. Dadurch trägt er einen großen Teil zum Schutz von Mitarbeiter und Arbeitgeber bei und leistet damit einen wesentlichen Teil für die Arbeitssicherheit.