Yoga hat unglaublich viele positive Auswirkungen auf Körper und Geist. Physisch kann man Kraft aufbauen, die Flexibilität steigern und die Koordination verbessern. Psychisch findet man durch das Praktizieren von Yoga zu sich selbst zurück. Man kommt zur Ruhe und fokussiert sich auf die Atmung und die Empfindungen im Körper. Dies ist unendlich wertvoll als Ausgleich zum stressigen Alltag, dem sich viele täglich stellen müssen. Wichtig ist beim Yoga, dass man sich entspannt. Es geht nicht um ein perfektes Beherrschen der Asanas, wie die Übungen beim Yoga genannt werden – jeder praktiziert so, wie es gerade angenehm für einen ist.
Alexandra Stajkoski ist 51 Jahre alt und stammt aus Berlin. Sie ist ursprünglich Diplomrestauratorin, absolvierte aber bei Manju Jois, Nancy Gilgoff, Davis Svenson und Andrea Lutz Teacher Trainings für die erste und zweite Serie des Ashtanga Yoga. Vor 18 Jahren begann sie mit dem Yoga und als sie merkte, dass ihr alter Job sie nicht mehr erfüllte, beschloss sie, ihre positiven Erfahrungen mit dem Yoga weiter zu geben. Sie ist seit 10 Jahren selbständig und unterrichtet inzwischen in ihren eigenen Räumen, die sie mit einer anderen Yogalehrerin, einer Pilateslehrerin und einem Tai Chi Lehrer teilt.
Ich unterrichte fast ausschließlich im Mysore Stil. Im Mysore Unterricht werden die Yogaschüler individuell in der Gruppe unterrichtet. Jeder lernt in seinem Tempo und erhält persönliche Unterstützung. Und jeder praktiziert in seinem eigenen Atemrhythmus und richtet seine Aufmerksamkeit nach innen. So wird Yoga eine Meditation in Bewegung.
Ich achte besonders auf die Atmung meiner Schüler. Der Atem hilft, sich in die Asanas „hineinzuatmen“. Um zu verhindern, dass die Erwartungen und Wünsche des Ichs bestimmte Fertigkeiten erzwingen, sollte allein der Körper die Kontrolle über die Praxis übernehmen. Die Qualität des Yoga wird nicht an körperlichen Fähigkeiten gemessen. Das Einnehmen der Asanas ist nur ein äußerlich sichtbarer Teil des Yoga. Der wichtigere Teil des Ashtanga Yoga ist mit Hilfe der Konzentration auf den Atem das Erreichen eines meditativen Zustandes und ist nicht an mehr oder weniger perfekten Haltungen zu messen, da er nicht zu sehen ist. Jeder kann innerhalb seiner eigenen Grenzen praktizieren und seine eigenen Grenzen erweitern.
Wie jedes Yoga hat Ashtanga Yoga zum Ziel, Geist, Körper und Seele zu verbinden, den Zustand des Einsseins – des „Yoga“ – zu erreichen. Es ist ein Weg zum körperlichen Wohlbefinden, zur Entspannung und zur geistigen Zentrierung.
Der große Unterschied zu anderen Kursen ist, dass die Kurse nicht geführt werden und jeder im eigenen Tempo lernt und im eigenen Rahmen praktiziert.
Ich trage einfache Leggins oder Yogahosen aus Baumwolle, wie man sie bei Tschibo bekommen kann. Das tue ich mit Absicht, da ich meine Schüler nicht auf den Gedanken bringen will, man müsse sich für Yoga besonders ausstatten.
Bei den Matten achte ich dagegen darauf, dass sie aus dem Yogafachhandel (Bausinger) kommen und keine schädlichen Schadstoffe enthalten, die man dann einatmet.
Eine einzelne Stunde kostet 15 Euro. Die 10er Karte ist für 135 Euro erhältlich und ein Abo liegt zwischen 45 und 70 Euro.
Es ist individuell. Nach der ersten Stunde können manche schon alleine die Sonnengrüße machen, manche können nach 10 Stunden schon einen Teil der Serie machen und andere brauchen ein Jahr. Das hängt auch von der Häufigkeit der Praxis ab.
Beim Ashtanga Yoga liegt die Atmung im Fokus. Man atmet sich in die Asanas “hinein”, trainiert die Konzentrationsfähigkeit und erweitert die eigenen Grenzen. So findet man zur Entspannung und zum körperlichen Wohlbefinden. Das Besondere an den Kursen bei Alexandra Stajkoski ist, dass sie im Mysore Stil unterrichtet. Das bedeutet, dass jeder Schüler individuell betreut wird und in seinem eigenen Rahmen praktiziert. Eine einzelne Stunde kann für 15 Euro besucht werden und Alexandra Stajkoski bietet auch 10er Karten oder Abos an.