Meistens kommt es aus den Fingern, bahnt sich von dort den Weg durch unsere Ohren ins Herz und manchmal sogar bis ins Rückenmark. Die Kulturen der Welt verbindet vor allem eines: die Musik. Sie kann uns berühren, zum Feiern motivieren oder uns das tägliche Pendeln erleichtern. Doch für viele ist Musik noch mehr als das. Alessandro Marson ist ein Beispiel dafür. Der begeisterte Gitarrist hat es geschafft, aus seiner Leidenschaft einen Beruf zu machen. Doch wie kam es dazu? Welche Musikrichtung beeinflusst ihn am meisten? Und wie schafft er es, als Gitarrenlehrer das Spielen des Saiteninstruments zu vermitteln? Über diese und weitere Fragen haben wir uns mit Alessandro unterhalten.
Der 47-Jährige, der in Wetzikon geboren wurde und heute in Wermatswil lebt, ist inzwischen seit rund 20 Jahren als Musik- und Gitarrenlehrer tätig. Dabei ist er als Gitarrenlehrer sein eigener Herr und organisiert sich alleine, obwohl er im Laufe der Jahre ein großes Netzwerk aufbauen konnte. Er legt bei dem Unterricht dabei sehr großen Wert auf die Bezahlbarkeit der Unterrichtsstunden. Neben seiner Tätigkeit als Lehrer lebt er seine musikalische Ader seit nun 3 Jahren auch als aktives Mitglied der Weber Wohler Band aus. Dort macht er Mundartmusik, also im Musik im einheimischen Dialekt.
Dabei sah es ursprünglich nicht so aus, als würde er jemals mit Musik seinen Lebensunterhalt bestreiten, da er zuerst eine Lehre als Maschinenmechaniker machte. Ab 1997 jedoch begann er mit seiner Zweitausbildung als Musiker und Musikpädagogen an der Academy Of Contemporary Music in Zürich. Da die Schule geschlossen wurde konnte er jedoch kein Diplom erlangen und arbeitete daher vorerst in seinem erlernten Beruf. Der Wunsch sein liebstes Hobby, die Musik, zum Beruf zu machen aber blieb. Die zündende Idee dazu war , Gitarrenstunden zu geben. Dabei arbeitete er 15 Jahre lang im Verkauf und in der Werkstatt des Ark Guitars & Music Shops in Wetzikon, wo er viel über die Konstruktion und den Bau von Saiteninstrumenten lernte.
Musik hat mich schon immer bewegt. Sei es körperlich oder emotional. Ich habe immer viele Konzerte besucht und war auch immer wieder fasziniert von den Möglichkeiten und Ausdrucksarten der Gitarre in den verschiedenen Stilrichtungen. Deshalb lag es für mich auf der Hand, das auch selbst tun zu wollen. Eines Tages, an meinem 18. Geburtstag, ging ich in ein Musikgeschäft und kaufte mir kurzerhand meine erste E-Gitarre.
Jeder Mensch ist ein Individuum. Mit Geduld, Aufmerksamkeit, Hinweisen und Anweisungen versuche ich meinem Gegenüber zu helfen und sie/ihn zu motivieren um möglichst effizient ans eigene, gesetzte Ziel zu gelangen. Wobei diese Ziele sehr unterschiedlich sein können. Jeder Weg dorthin ist etwas anders und ist für alle Beteiligten immer wieder spannend. Mein Musikgeschmack ist mittlerweile schon fast grenzenlos. Dazu kommt, dass ich fast täglich von so vielen Seiten beeinflusst werde. Daher halte ich in alle Richtungen meine Ohren offen und bin neugierig, was das gehörte gerade in mir auslöst. Ich kann und will mich nicht auf einen Musikstil oder einen bestimmten Künstler festlegen.
Ich habe in Wetzikon an der Usterstrasse 200 ein kleines, gut ausgestattetes Unterrichtszimmer mit allem, was man so für den Einzelunterricht benötigt. In diesem Ambiente fühlt sich der Schüler erfahrungsgemäss sehr schnell wohl. Das sind Grundvoraussetzungen für einen konzentrierten, entspannten und erfolgreichen Lehrvorgang. Und das Ganze kann man auf Wunsch mit einem feinen Espresso abrunden.
Eine unverbindliche Probelektion ist unabdingbar. So kann ich schnell feststellen, ob ich die verlangten Anforderungen an meine Person erfüllen kann. Auch das gegenseitige Kennenlernen spielt dabei natürlich eine sehr grosse Rolle. Am besten ist es, online auf “gitarrenstunden.ch” das Kontaktformular auszufüllen. Ich werde mich umgehend zurückmelden. Ansonsten bin ich unter der Telefonnummer 078 / 612 27 50 erreichbar. Man kann mir gerne eine SMS senden oder einfach mal anrufen.
Aus eigener Erfahrung sind kleinere Übungssequenzen, die man aber 8-10 mal korrekt wiederholt, am effizientesten. Diese kleinen Bausteine kann man dann beliebig ergänzen, erweitern, zusammenfügen und ausbauen. Die Konzentration bleibt dabei erhalten und die Fehlerquote ist dadurch viel kleiner. Unser Gehirn ist ein “Grossrechner” der alles steuern und koordinieren muss, aber genauso braucht er auch Zeit alles richtig abzuspeichern. Die meisten machen den Fehler, viel zu viel auf einmal zu wollen und von sich zu verlangen. Hier gilt wahrhaftig das altbekannte Zitat “weniger (dafür richtig) ist mehr”.
Alessandro hat sich schon früh in die Musik verliebt. Obwohl es mit seiner Ausbildung zum Musiker und Musikpädagogen nicht so recht klappen wollte, ist er inzwischen seit 20 Jahren Gitarrenlehrer und kann auf einen grossen Erfahrungsschatz zurückgreifen, wenn er in seinem eigenen Unterrichtszimmer seinen Schülern dabei hilft, ihre persönlichen Ziele zu erreichen.