Mit 18 Jahren den Führerschein zu machen, ist der Traum eines fast jeden Jugendlichen. So gehören die ersten Fahrstunden fast schon zum Standard Geburtstagsgeschenk eines Volljährigen. Doch welche Fahrschule ist die richtige? Wir haben mit Herbert Koch von der Fahrschule Koch gesprochen, und um mehr über den Beruf als Auto- und Motorradfahrlehrer zu erfahren.
Der 61-jährige Herbert Koch ist in einer motorbegeisterten Familie aufgewachsen So gründete sein Vater im Jahre 1958 die eigene Fahrschule. Diese übernahm Herbert Koch 1985 und arbeitet seit diesem Zeitpunkt als selbstständiger Auto- und Motorradfahrlehrer.
Ursprünglich absolvierte er allerdings nach seiner Schulzeit das Jura Studium. Als Anwalt zu arbeiten war allerdings nie sein Traum und er strebe schon immer danach, die Fahrschule des Vaters in Zukunft weiterzuführen.
Mein Vater gründete die Fahrschule 1958 in Willisau und dislozierte 1960 nach Ebikon, wo wir bis 1965 blieben.
Danach zogen wir nach Luzern, wo wir heute noch tätig sind. Ich übernahm die Fahrschule 1985 von meinem Vater.
Wir sind hauptsächlich als Autofahrlehrer unterwegs.
Zudem bieten wir Verkehrskundekurse in Luzern und Emmenbrücke an.
Durch den Zusammenschluss von sechs Fahrschulen 1992 konnten wir Synergien nutzen und so zusätzlich, jedes Wochenende Motorradkurse auf eigenem Gelände anbieten.
Weiter sind wir eigenständiger Anbieter von WAB-Kursen, wo ich auch als Moderator tätig bin.
Motorradkurse und WAB-Kurse werden als Gruppenunterricht angeboten.
Wir haben für unsere Fahrschüler einen eigenen Leitfaden entwickelt, in dem alle Lernziele formuliert und mit grafischen Darstellungen unterlegt sind.
So kann der Fahrschüler zu Hause jederzeit seinen Ausbildungsstand überprüfen und sich für die nächste Lektion vorbereiten. Das ist ein wichtiges Tool, das zum überdurchschnittlichen Prüfungserfolg beiträgt.
Es ist auch für uns ein wichtiges Arbeitsinstrument, damit wir jederzeit wissen, wo wir was gemacht haben. Bei so vielen Fahrschülern ist das ein Muss.
Uns ist es gelungen, ein angenehmes Lernklima für unsere Fahrschüler zu schaffen, was zu einem überdurchschnittlichen Prüfungserfolg beigetragen hat.
Garantieren, dass jeder die Prüfung im 1. Anlauf besteht, ist nicht möglich. Aber durch ein gezieltes, koordiniertes Training, kann man die Wahrscheinlichkeit stark erhöhen.
Unser Slogan „Wotsch Närve spare muesch, zom Koch go lehre fahre“ hat seit jeher seine Gültigkeit behalten. 90 % unserer Kunden sind durch Mund zu Mund Propaganda zu uns gestoßen.
Das Durchschnittsalter bei uns liegt bei 19 Jahren.
Autofahrer gehört beinahe zum Alltag jedes Menschen. Ob privat oder beruflich, das Lenken eines Fahrzeuges ist fast unumgänglich. So ist es wichtig, von einer erfahrenen Person, die ersten Fahrstunden zu erhalten und von dessen Erfahrung zu profitieren. Dadurch macht das Lernen nicht nur viel mehr Spaß, sondern der Schüler lernt ebenfalls einiges über das Thema Sicherheit und Risiko.