Catering ist praktisch, das weiß jeder, der schon einmal einen solchen Dienst in Anspruch genommen hat. Es wird für das leibliche Wohlbefinden der Gäste gesorgt und selbst ist man frei für andere Aufgaben, die eine Veranstaltung oder Feier mit sich bringen. Aber eigentlich sollte es nicht nur praktisch sein, vielleicht darf es sogar ein bisschen mehr sein. Bei Reingruber Catering bekommt man so einiges geboten. Die Speisen werden ästhetisch präsentiert und die Qualität lässt nicht zu wünschen übrig.
Die Unternehmerin Martina Reingruber wurde im schönen Salzkammergut/Vorchdorf 1979 geboren, und durfte somit heuer ihren wunderbaren runden 40iger feiern. Sie beschreibt sich als quirligen Menschen, der gerne eine Aufgabe hat. Für andere Menschen da sein, sowohl privat als auch beruflich, erfüllt sie. Ganz klassisch hat sie den Lehrberuf Köchin absolviert. Sie konnte sich von klein auf für qualitative Lebensmittel begeistern. Für sie war schon immer klar, dass kochen ihr Ding ist!
Ihre Eltern haben sie viel experimentieren lassen und obwohl ihre Mutter nicht gerade eine Paradeköchin ist, konnte sie durch dieses selbst Ausprobieren und später in einem Lehrbetrieb, das Handwerk ordentlich erlernen. „Am wichtigsten ist aber, dass man nie das Interesse verliert. Man lernt eigentlich nie wirklich aus“, so die begeisterte Köchin.
Vor 13 Jahren gründete sie als Ein-Personen-Unternehmerin, ein Jahr nach der Geburt ihrer Tochter, ihr Unternehmen „Reingruber Catering“. Ihr Mann unterstützte sie dabei sehr tatkräftig. Sehr schnell stellte sie den ersten Mitarbeiter ein und das setzte sich kontinuierlich fort. Inzwischen hat sie über das Jahr gesehen 5-6 fixe Mitarbeiter angestellt und an manchen Veranstaltungstagen bis zu 40 fallweise beschäftigte Mitarbeiter.
Mittlerweile schwingt sie den Kochlöffel nur noch privat, denn bei ihrem professionellen Team kann sie sich auch ohne ihr Zutun zu 100% verlassen, dass nur Topqualität auf den Teller kommt.
Die Leidenschaft für das Kochen begleitet mich eigentlich schon seit ich denken kann. Für mich war auch immer klar, dass ich das Kochen professionell erlernen möchte und somit habe ich gleich nach der Grundschule eine Lehre zur Köchin absolviert und bin dann ein paar Jahre auf Saison in verschiedenen Hotels/Betrieben gewesen. Heute koche ich nur noch privat für meine Liebsten, das ist dann wie entspannen, weil mir das Kochen so leicht von der Hand geht und ich Freude daran habe. Weiters habe ich den Garten für mich entdeckt! In dem ziehe ich Kräuter und Gemüse für unsere Familie und anteilig für unser Cateringunternehmen. Dieses Hobby erdet mich.
Das Kochen in der Großküche fehlt mir somit nicht wirklich. Ich habe Spaß daran ein Team zu leiten und in direktem Kontakt mit unseren Kunden zu stehen. Mein Küchen Team schätzt es sehr, dass ich Ahnung vom Kochen habe. Ich weiß bei jedem Gericht, das ich meinen Kunden anbiete, wie viele Handgriffe mein Team machen muss, bis der Teller vor dem Gast steht. Ich bin der Meinung, dass dieses Wissen ein großer Teil unseres Erfolges ist.
All diese Fragen kann ich mit einem klaren „Ja“ beantworten!
Wir versuchen die individuellen Wünsche unserer Gäste zu erfüllen. Wenn ich aber zu einer Location komme und die Wünsche des Kunden nicht mit den Gegebenheiten konform gehen, dann bin ich auch ehrlich und sage das, gebe alternative Vorschläge ab.
Bezüglich Küchentechnik sind wir top ausgestattet. Nur wenn man Topgeräte hat und das Team weiß, wie man damit umgeht, kann man auch Topqualität zum Gast bringen.
Mein Kredo bezüglich Produkte lautet: „Vorwiegend aus Österreich“ und so weit als möglich regional. Natürlich lässt sich das nicht zu 100% umsetzen, denn der Wunsch des Kunden steht für mich schon im Vordergrund. Aber ich erkläre meinen Kunden sehr wohl, dass ich es für sinnvoller halte beim Fischgericht eine heimische Forelle zu nehmen und nicht den Lachs aus der Aquakultur.Auch das einbauen von saisonalen Produkten ist mir beim Legen eines Angebotes wichtig. Auch das ist nachhaltig!
Der Preis eines Caterings stellt sich zusammen aus den Kosten für die Speisen, den Fahrtkosten, den Personalkosten, den Kosten für die Getränke und den Kosten für des Equipment (Tischwäsche, Porzellan, Gläser, Besteck, Stehtische, usw.) Von der Aufteilung der Kosten machen rund ein Drittel die Speisen, ein Drittel das Personal und ein Drittel die restlichen Positionen aus.
Eine schöne Location und wunderbare Speisen so kann eine Feier sein, wenn man die Dienste eines Caterings in Anspruch nimmt. Martina Reingruber schwingt zwar beruflich nicht mehr die Kochlöffel, weiß aber trotzdem über jeden Handgriff Bescheid, bis ein Teller vor dem Gast steht. Ihr Erfolgsgeheimnis? Ja, sie ist der Ansicht, dass dieses Wissen ein großer Teil des Erfolges ist. Wir danken Martina Reingruber für das interessante Gespräch und den Einblick in ihren Beruf.