Eine Familie in ihrer besonders glücklichen Zeit – wenn sich der erste Nachwuchs einstellt – im Bilde festzuhalten, ist inzwischen zu einer speziellen Kunstform der Fotografie geworden. Die Kunst, die werdende Mutter, das Paar während der Schwangerschaft, das Neugeborene in Szene zu setzen und unwiederbringliche Momente festzuhalten, beherrschen nur wenige FotografInnen in Perfektion.
Die 35-jährige Esthy Fehlmann aus Luzern ist selbst Muttern von 2 Töchtern und glücklich verheiratet. Esthy begeistert sich für Motorsport und Reisen, liebt gute Gespräche mit Freunden, ihren Garten und ihre Tiere. Nach einer kaufmännischen Grundausbildung hat die Hobbyfotografin Esthy Fehlmann als zunächst alleinerziehende Mutter noch gearbeitet und vor 10 Jahren begonnen, zusätzlich für eine Werbeagentur zu fotografieren.
Die Fotografie liess Esthy Fehlmann in der Folge nicht mehr los und bald konnte sie ihre fotografische Kreativität in einer Nische ausleben, in der sie sich bereit gut auskannte: Familie und Kinder. Esthy spezialisierte sich auf Neugeborenen- und Schwangerschaftsfotografie, und wer ihre Website https://0816fotoart.ch/ besucht, erkennt sofort, dass sie hier ihre Berufung gefunden und sich ein dauerhaften Erfolg versprechendes Unternehmen aufgebaut hat.
Um Natürlichkeit und Emotionen zu erreichen, ist Vertrauen und Wohlbefinden der Grundstein der Arbeit. Nur Frauen oder Familien die sich bei mir vor der Kamera wohlfühlen, lassen sich in ihrer Natürlichkeit ablichten.
Neugeborenenfotografie ist immer sehr emotional, die Situation ist sehr neu, die Freude noch unfassbar.
Am meisten Wert lege ich bei der Gestaltung meiner Bilder darauf, dass die Babys stets im Mittelpunkt stehen. Ich nutze wenige Accessoires und Deko bei meinen Bildern und versuche meinem rustikalen Stil umzusetzen.
Wer bei mir ein Neugeborenen Shooting bucht, bekommt per Email ein Magazin zugestellt mit allen Infos und Tipps zur Vorbereitung und zum Ablauf des Shootings. Oft ist das Neugeborenen Shooting der erste Ausflug mit dem Baby und die Eltern sind etwas nervös oder haben Angst, etwas zu vergessen. Deshalb habe ich auch eine Packliste in diesem Magazin. Ich staune immer wieder wie pünktlich meine Kundschaft ist.
Ein Shooting dauert in der Regel 2-3 Stunden vom „Grüezi“ bis zum „Adé“ sagen. Oft wird zuerst gestillt und gewickelt – das kann schon mal 40 Minuten in Anspruch nehmen. Es ist sehr verschieden, aber wir richten uns ganz nach dem Baby und seinen Bedürfnissen.
Meine Kundschaft kennt meine Bilder ganz genau und lassen sich gerne einfach überraschen und durch ein Shooting führen. Ich Frage vor dem Shooting nach speziellen Wünschen und Farbvorlieben sowie No- goes, welche ich gerne berücksichtige. Manchmal haben Kunden auch Bilder auf meiner Homepage gefunden, welche Ihnen besonders gefallen.
Ich habe für jedes Shooting einen Workflow in meinem Kopf, wie ich das Baby in den verschiedenen Sets fotografieren möchte, und zwar so, dass es möglichst wenig gestresst und umgezogen werden muss. Was alles möglich ist, kommt immer auf das Entspannungs-Level des Babys an. Ich beende jedes Shooting mit Familienbildern und Portraits – die sind heiss beliebt und unglaublich wertvoll.
Die Geburtsreportage ist in Amerika schon längst an der Tagesordnung und in Deutschland inzwischen schon sehr weit verbreitet. Wir Schweizer sind da etwas „verklemmter“. Wir haben eine völlig falsche Vorstellung.
Als ich meine erste Geburtsreportage gemacht habe und zu Hause meine Bilder sortiert und bearbeitet habe, wurde mir erst bewusst, was ich da eigentlich gemacht habe. Ein unglaubliches Geschenk habe ich geschaffen. Ein sehr intimer Moment wurde festgehalten, wo ein neues Menschlein sich mit aller Kraft den Weg in diese Welt bahnte und die unglaubliche Power einer Frau und zu was sie fähig ist. Das wunderwunderschönste auf den Bilder, ist das was die meisten vergessen, wenn sie Geburtsfotografie lesen – die Zusammenarbeit von Mann und Frau in den Stunden der Geburt ihres Babys. Stunden von Fürsorge, Verzweiflung, Zuspruch und gemeinsamem Kampf. Beim Durchklicken der Bilder sind das genau die Bilder, welche mich am meisten faszinierten. Das ist eine Sichtweise, die weder der Mann noch die Frau jemals festhalten, noch realisieren können während einer Geburt.
Ob eine solche Reportage „nötig“ ist, soll jeder selbst für sich entscheiden – ich biete die Möglichkeit, es zu schaffen und für diese Paare diesen Moment festzuhalten. Und ich weiss, was für ein unglaubliches und intimes Geschenk diese Bilder für die Paare sind.
Wer sich entschliesst, eine/n FotografIn an den intimsten Momenten im Leben einer Frau teilnehmen zu lassen, muss schon viel Vertrauen zu der Person haben. Esthy Fehlmann dürfte jemand sein, der dieses Vertrauen verdient. Davon legen die Bilder in ihrer Galerie auf https://0816fotoart.ch/ ein beredtes Zeugnis ab. Sie nähert sich ihren Motiven mit grosser Einfühlsamkeit und Diskretion und dokumentiert mit souveräner Ästhetik. Eine Besonderheit sind ihre Geburtsreportagen, die für die Schweiz noch ziemliches Neuland sind.