Die obligatorische Schulzeit ist um – und was nun? Wer als deutschsprachige SchweizerIn nach der obligatorischen Schulzeit noch nicht so recht weiß, wie es weitergehen soll und Lust auf ein Jahr direkt im Fremdsprachgebiet hat, ist bei Didac genau richtig. Didac bietet SchulabgängerInnen „Brückenjahre“ an. Während eines „Didac-Jahres“ lebt man in einer Gastfamilie, erlernt die Sprache des Sprachgebietes und besucht den Unterricht in versch. Fächern an der Didac-Schule. Der Unterricht entspricht deutschschweizer Ansprüchen und ist die beste Vorbereitung auf Lehre, weiterführende Schule oder Aufnahmeprüfungen.
Die Didac Schulen sind in Bern, Lausanne, Genf, Lugano und Süd-England vertreten. Ende des Didac-Jahres haben die Jugendlichen ein entsprechendes Abschlusszeugnis sowie die international anerkannten Sprachzertifikate DELF, Cambridge, Goethe oder CELI.
Gabriella Günther ist seit 1993 für Didac tätig und kennt sämtliche Details der Angebote. Von den Mitarbeiterinnen im Sekretariat bis hin zum Lehrer- und Betreuungsteam sind rund 100 Mitarbeiter an den Schulstandorten in Bern, Lausanne, Genf, Lugano und im südenglischen Eastbourne für die Didac Schulen AG tätig.
Je nach Modell werden zwischen 12 bis 36 Lektionen pro Woche unterrichtet, schwerpunktmässig die jeweilige Fremdsprache. Dazu werden, je nach Modell, eins oder mehrere Wahlfächer belegt, wie Mathematik, Deutsch, Prüfungsvorbereitungskurse oder eine zweite Fremdsprache. Auch berufskundliche Fächer stehen auf dem Plan, zur Vorbereitung auf Berufe mit kaufmännischer Richtung, im gesundheits oder gestalterischen Bereich. Jugendliche im Berufswahlprozess werden individuell unterstützt und begleitet – bis hin zum Lehrvertrag.
Wir holen die Jugendlichen dort ab, wo sie stehen, fordern und fördern sie individuell. Didac gibt es in Bern, Lausanne, Genf, Lugano und Eastbourne/Südengland. Teilnehmen können deutschschweizer Jugendliche. Westschweizer und Tessiner-Jugendliche können ein Didac-Jahr in Bern oder Eastbourne absolvieren.
Für ein Au-Pair-Jahr muss man mindestens 15 Jahre alt sein. Die TeilnehmerInnen am Au-Pair-Programm müssen mindestens 12 Stunden Erfahrung in Kinderbetreuung, aber auch im Haushalt haben. Vom sprachlichen her bringen die Jugendlichen im Französisch die Schulkenntnisse mit und ein Tessinjahr kann auch ohne Italienischkenntnisse absolviert werden.
Für ein Vollzeitschuljahr ist Voraussetzung dass die obligatorische Schulzeit beendet ist. Ein sehr gefragtes Modell ist das Combi-Jahr: Hier leben die Jugendlichen jeweils hälftig im entsprechenden Sprachgebiet (Lausanne und England), besuchen den Unterricht und können in beiden Sprachen internationale Sprachzertifikate absolvieren.
Als Vollzeitschüler in der Westschweiz oder in England bringen die Jugendlichen die Vorkenntnisse von den letzten Schuljahren mit.
In allen Modellen Programmen werden die Schüler und Schülerinnen ihren Vorkenntnissen entsprechend in die Niveaustufen eingeteilt.
Jugendliche können nebst dem Besuch unserer Schule mit mindestens 20 Lektionen noch genügend Zeit für das Trainingsprogramm investieren. Wir arbeiten mit dem Swiss Athletics und dem Leistungszentrum für Nachwuchstalente in Aigle zusammen. Mit der „Talentcard“ können die Jugendlichen dort gratis trainieren.
Die Zielgruppe für unsere Angebote sind 14- bis 17-jährige SchulabgängerInnen (Aupair ab 15 Jahren). Die TeilnehmerInnen sollten Freude an der jeweiligen Sprache im Gastort mitbringen, Lernbereitschaft und die Motivation, von zu Hause fortzugehen. Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein sind ebenfalls wichtige Voraussetzungen, besonders für ein Au-Pair-Programm.