Ein richtiges und individuelles Coaching ist maßgebend für einen nachhaltigen Erfolg. So kann die Motivation der richtigen Person grundlegende Veränderungen herbeiführen. Durch die Unterstützung einer außenstehenden Person gelingt es den meisten Menschen ihre Grenzen zu überschreiten und neue Lösungsansätze anzugehen. So können Herausforderungen und Hürden mit großem Elan gemeistert werden und lassen zukünftig andere schwierige Situationen kleiner wirken.
Annette Köchli-Stoffel ist in einer ländlichen Region in der Agglomeration von Bern aufgewachsen und lebte stets nach dem Motto „zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen“.
So gründete sie vor zehn Jahren ihr eigenes Unternehmen und wagte den Sprung in die Selbstständigkeit. Sie arbeitet in ihrer GmbH alleine und ist deshalb sehr selbstbestimmt und unabhängig.
Mit dem Standbein der Beratung für Nonprofit-Organisationen (Verbände, Vereine, Stiftungen) startete sie im 2009 in Kombination mit dem Leistungsbereich Bildung. Ihr Herz schlug dabei damals schon für die Förderung von jungen Berufsleuten und so erhielt sie kontinuierlich ihre Mandate und baute sich ein gepflegtes Netzwerk auf.
Wahrscheinlich hat mich mein Kindheitsmotto jeweils vorwärts getrieben, gepaart mit meiner Wissbegierigkeit und Neugier. Zudem bin ich jemand, der kaum zurückblickt oder sich in der Vergangenheit bewegt. Insofern ist das Vorwärtsgehen und loslassen von Altem auch etwas, das ich lernen durfte. Zu einem Erfolgsgeheimnis gehören aber wohl noch weitere Komponenten und der richtige Mindset im Sinne von Vertrauen in die eigenen Ressourcen sowie Agilität, Beziehungspflege und Fach- und Sozialkompetenz.
Im Coaching bist du Reisebegleiterin. Wie erreichst du es, die Ressourcen deiner Kunden zu aktivieren, ohne dass du Ratschläge und Tipps gibst?
Das ist so, ich bin für die Reise zuständig, der Klient für sein Ziel. Mit allerlei Fragetechniken und einfachen Tools kann ich dem Kunden helfen, die Lösung mit seinen eigenen Ressourcen zu finden. Manchmal braucht es noch eine Visualisierung oder ein Körperempfinden, das den Zielfokus unterstützt. Schließlich soll der Kunden in SEINEN Schuhen zum Ziel finden. Wenn ich Ratschläge oder Tipps geben würde, müsste er ja in meinen Schuhen stehen, und das ist oft nicht passend.
Techniken als solches, die ich theoretisch gelernt hätte, wende ich nicht an. Ich bin sehr gerne Gastgeberin und gewohnt, auf der Bühne zu stehen. Zudem nutze ich aus dem Coaching gewisse Fragearten und beobachte und fühle die Stimmung und Energie. Mit meiner Spontaneität, der Prise Humor und meinem Flair für die Kommunikation gestalte ich dann die Moderation. Je nach Anlass und Auftrag kommt natürlich noch Inhaltliches dazu, Namen lernen, fremdsprachige Elemente einbauen, etc.
Oh, da gibt es ganz viele und Unmengen Literatur. Vor allem soll man den Konflikt nicht als Bedrohung erachten, sondern ihn neutral als Benennung von Gegensätzen taxieren. Diese Tipps finde ich hilfreich für ein Gespräch:
Das Tätigkeitsfeld eines professionellen Coaches ist sehr vielfältig und abwechslungsreich. So setzt sich dieser mit unterschiedlichen Mandaten auseinander und erweitert dabei gleichzeitig den eigenen Horizont. So kann sich der Profi ein wachsendes Wissen aneignen und im selben Zug die Klienten unterstützen und in schwierigen Situationen unter die Arme greifen. So ist das Coaching für beide Parteien äußerst effizient und liefert einen wesentlichen Mehrwert.