Energetisches Heilen – ein großes Wort. Doch Linda Kamer weiß, was es beinhaltet. So haben wir die ausgebildete Drogistin zum Interview gebeten, um uns bei unseren Fragen rund um das Thema offene Fragen zu beantworten. Doch welche Lebensweisheit beeinträchtigt Linda in ihrem Alltag? Welchen Grundsätzen folgt die Psychosomatische Energetik und wann ergibt eine Behandlung mit dieser Methodik Sinn? Und wie läuft eine Beratung bei ihr ab?
Diesen Fragen stellte sich die 49-jährige, die als ausgebildete Drogistin seit jeher im Gesundheitswesen aktiv ist. Durch diverse Weiterbildungsmaßnahmen, beispielsweise in der Psychosomatischen Energetik (PSE), Psychologie, Medialität und im Energetischen Heilen festigte sie ihr Wissen, welches sie heute an der ICH BIN-Schule in Bern lehrt. Zusätzlich ist sie Lehrerin der tibetischen Bewegungslehre Lu Jong, das auch als eine Art Heilyoga beschrieben werden kann.
Die ICH BIN-Schule Bern gründete sie gemeinsam mit ihrem Lehrpartner Daniel Brönnimann, nachdem sie ihr Potenzial in der Medialität entdeckten und sich im Anschluss, über mehrere hinweg, in dem Gebiet ausbildeten. Dabei erkannten sie, dass sie dieses Wissen gerne weitervermitteln würden. Der Grundstein für ihre Schule war gelegt.
Lebensweisheit: „Es ist niemals die Welt, die Vergnügen bietet, sondern stets die eigene Freude daran“. Die ICH BIN-Schule legt ihren Fokus auf der Achtsamkeit und Medialität im Alltag.
Die PSE (Psychosomatische Energetik) ist ein ganzheitliches Konzept, welches moderne naturwissenschaftliche Erkenntnisse mit Homöopathie und fernöstlicher Energiemedizin verbindet (PSE: Psyche = Seele, Soma = Leib, Energetik = Energie). Viele unbewusste seelische Störungen sind im feinstofflichen Energiefeld gespeichert und führen zu gestörten Energiewerten. Chronische Erkrankungen, Müdigkeit, Depression, Ängste, häufige Infekte oder körperliche Beschwerden erscheinen unerklärlich und die Ursachen bleiben auch dem Arzt verborgen. Hier kann die Psychosomatische Energetik (PSE) helfen. Mit der PSE besteht erstmals die Möglichkeit, das sonst nicht nachweisbare feinstoffliche Energiefeld mit grosser Genauigkeit zu testen. Mittels der homöopathischen Komplexmittel können diese aufgelöst und die Selbstheilungskräfte angeregt werden. Es ist eine sanfte Methode, die ergänzend zur konventionellen Medizin angewendet werden kann.
Für die PSE-Testung benötige ich nur das Reba©-Testgerät mit den dazugehörigen Testampullen.
Bei den meisten Menschen, die sich längere Zeit krank und unwohl fühlen, findet man einen Energiemangel mit dem Reba©-Testgerät. Mithilfe spezieller Teströhrchen wird kinesiologisch ermittelt, woher der Energiemangel kommt. Die Röhrchen enthalten spezielle homöopathische Komplexmittel, die mit verborgenen seelischen Gemütszuständen wie Frustration, Ärger, Enttäuschung usw. in Resonanz gehen, sofern man den betreffenden emotionalen Zustand in sich trägt. Andere Testsubstanzen enthalten Stoffe und Komplexmittel für andere Belastungen, etwa Darmflorastörungen, chronische Entzündungsprozesse und dergleichen, die damit ebenfalls aufgespürt werden können.
Im sogenannten Medikamententest wird anschliessend simuliert, ob die gefundenen Ursachen die gestörte Energie normalisieren. Damit kann man den Therapie-Erfolg abschätzen. Mithilfe spezieller Testampullen kann in der PSE ausserdem die Konfliktgrösse getestet werden, was die Abschätzung der Therapiedauer ermöglicht. Bestimmte grosse Konflikte stehen in engem Zusammenhang mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen, was das Verhalten und Fühlen massgeblich beeinflusst. Das ermöglicht dem PSE-Therapeuten eine Lebensberatung bei Berufs- und Partnerproblemen, aber auch in der Kindererziehung und ganz allgemein zur vertieften Selbsterkenntnis.
Die PSE-Mittel werden üblicherweise morgens und abends als 12 Tropfen bzw. 12 Globuli eingenommen, bei Kindern unter 6 Jahren die Hälfte bzw. 1 Tropfen/Globuli pro Lebensjahr. Besondere Einnahmevorschriften sind nicht zu beachten. Bei starken Erstreaktionen, die gelegentlich vorkommen, sowie vorbeugend bei sensiblen Personen, nimmt man die tägliche Tropfenmenge in einer kleinen Flasche Wasser, die man über den Tag verteilt trinkt (Beispiel: Chavita® 3-24 Tropfen und Emvita® 9-24 Tropfen). Das macht die Einnahme allgemein verträglich und schonend aber trotzdem effektiv. Therapiedauer: Eine Blockade/Konflikt wird zwischen zwei und sechs Monaten behandelt. Die Gesamt-Therapiedauer beträgt, je nach Schwere der Erkrankung, zwischen einigen Monaten und bis zu 1,5 Jahren. Also sind in der Regel durchschnittlich 4 Sitzungen notwendig.
Die ICH BIN-Schule Bern unterrichtet diverse Themen der alternativen Medizin. Dabei unterrichten die beiden dort beschäftigten Lehrer mit Hintergrund in den Gesundheitswissenschaften die Themen, die sie selbst faszinieren. Darunter Psychosomatische Energetik (PSE), Psychologie, Medialität, Energetisches Heilen die tibetische Bewegungslehre Lu Jong. Diese Therapieformen lassen sich je nach Klient individuell gestalten, um sie perfekt an ihre Umstände und Bedürfnisse anzupassen. So ist beispielsweise die PSE-Therapie neben der Behandlung durch konventionelle Medizin anwenden.