Wer das Tanzen und die Musik liebt und sich richtig austoben möchte, ist in einer Schule richtig, die Tanzformen wie Breakdance und Hip-Hop anbietet. Zunehmend steht dabei weniger der kulturelle Hintergrund dieser Tanzformen im Mittelpunkt, sondern die Tatsache, dass man hier auf sehr unterhaltsame Weise seine Gesundheit fördern kann. Bei einem Probetraining kann man schnell feststellen, ob diese Art von Fitness-Training zu einem passt.
Der 38-jährige Richi Neuhaus aus Schwendi be ist im Zürcher Oberland aufgewachsen. Den Breakdance betreibt er, seit er 14 ist. Schon mit 16 hat er angefangen zu unterrichten. Richi ist gelernter Koch, hat Sport studiert, ist Experte für Jugend und Sport und besitzt das Kursleiter-Zertifikat SVEB1 . Noch während er auf der Rekrutenschule war, gründete er seine Firma Lordz GmbH.
Lordz Style bietet unter anderem Hip-Hop, Breakdance, Regga, Looping und Urban als Tanzstile. Für die Vielzahl der Tänze gibt es ca. 20 Spezialtrainer, die den Unterricht auf Stundenbasis machen. Die Firma organisiert Richi mit einer Teilzeitkraft und einer Auszubildenden. Auch auf Events und bei Veranstaltungen im Gastgewerbe tritt Richi mit seinen Tänzern zuweilen auf. Denn wer bei Lordz tanzt, wird zwangsläufig ein Teil dieser urbanen Kultur.
Mit 14 Jahren startete ich bei Philippe, meinem heutigen Geschäftspartner mit Breaking. Jetzt mache ich das bereits 24 Jahre. Mein bevorzugter Stil ist immer noch Breaking.
Urban Dance ist immer gefragt, Dancehall, Breaking, Hip Hop, Popping, House neu auch Shuffle. Mir persönlich gefällt Breaking am besten.
Ab 4 Jahren darf bei uns getanzt werden. Diverse Kurse wie Kindertanz, Braking Kiddos, etc.
Nichts gegen herkömmliche Tanzschulen, in denen neben Standard- und lateinamerikanischen Tänzen auch Benimmunterricht erteilt wird. Die Alternative mit Hip Hop, Streetjazz, Popping, Salsa und Hustle, um nur einige Tanzstile zu nennen, dürfte für manchen attraktiver sein. Auch der Nebeneffekt, dass die Teilnehmer hier bis an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit konditionell gefordert werden und sich athletisch und gymnastisch weiter entwickeln, dürfte nicht uninteressant sein. Das während des Tanzens entstehende Gemeinschaftsgefühl dauert auch über die einzelnen Kurse hinaus an.