Fotografie hat sich in kürzester Zeit einem immensen Wandel unterzogen: Innerhalb weniger Jahre wurde analoge Fotografie von digitaler Fotografie abgelöst, und etwas später wurden die Kameras in den Taschen von Hobbyfotografen mit Fotohandys ersetzt. Auch professionelle Kameras sind billiger und zugänglicher für das Laienvolk geworden. Dennoch werden die perfekten Bilder nach wie vor grossenteils von Profifotografen geschossen.
Dem Fachfotograf Kurt Schatzmann, 67 Jahre alt und in Aarau geboren, wurde das Talent in die Wiege gelegt. Albert Schatzmann, sein Grossvater, begann seine Lehre bei Wolfsgruber & Schmid in Aarau. Dieses alte Fotogeschäft konnte Ende der fünfziger Jahre dann Schatzmanns Vater übernehmen.
Grossvater Albert Schatzmann gründete später selber ein Unternehmen, woraus später dann Filialen des Betriebes in Brugg, Frauenfeld und Zofingen erwuchsen. Letztere wurde ein paar Jahre von Schatzmanns Vater geleitet. Nach der Übernahme der Firma Wolfsgruber hat sich dann der Firmenstamm geteilt und es gab nach kurzer Zeit nur noch eine Linie – Foto Schatzmann in Aarau. Diese besteht heute noch.
Als Hobby hatte Schatzmann zunächst Leichtathletik, und später kam noch der Tauchsport hinzu – Dabei war es ihm immer ein wesentliches Anliegen, dabei auch die Kamera einzusetzen, um auch anderen Mitmenschen die geheimnisvolle Unterwasserwelt näher bringen zu können. Gleich nach absolvierter Bezirksschule, begann Kurt Schatzmann jun. mit der Fotografenlehre. Im elterlichen Fotogeschäft. Während der Militärdienstzeit war Kurt Schatzmann dann auch bei den Fliegerfotgrafen eingeteilt, was eine weitere Etappe in der Ausbildung darstellte. Aktuell sind heute meist etwa acht Mitarbeiter und Lernende in seinem Betrieb beschäftigt, welche ihn tatkräftig unterstützen. Alleine wäre ein solcher Aufgabenkomplex nicht zu bewältigen.
Erstens ist es eine Ehre und eine Herausforderung zugleich, eine solch traditionsreiche Firma weiterführen zu dürfen. Ausser, dass wir auch heute noch Bilder herstellen, ist schon fast kein Stein auf dem anderen geblieben. Eine extreme Umstellung erfolgte vor zirka zwanzig Jahren, wo sich die traditionelle, analoge Fotografie auf neue, digitale Technologien umgewandelt hat.
Wie überall in der Fotografie, spielen Standpunkt und Beleuchtung die wichtigsten Rollen, so auch bei Portraits. Die Modelle so natürlich und entspannt wie möglich zu fotografieren, ist stets unser angestrebtes Ziel. Dies lässt sich im Studio in der Regel nur beschränkt realisieren.
Fast ausnahmslos finden die Kunden selber den Weg zu uns. Die häufigsten Portraits sind Auftragsarbeiten. Das meiste passiert natürlich im Studio. Da sind komfortablerweise auch genügend Beleuchtungselemente verfügbar.
Selbst benutze ich fast nur noch die Olympus Systemkameras. Hin und wieder privat auch noch eine TG, welche wasserdicht ist und so die Abenteurerkamera darstellt. All diese Kameras gibt es dann natürlich auch in unserem Shop. Sie sind vielleicht noch immer etwas ein wenig ein Geheimtipp aber viel raffinierter als Spiegelreflexkameras. Populärer in der Bevölkerung sind Marken wie zum Beispiel Nikon und Canon. Da gibt`s aber seit Jahren keine wirklichen, innovativen Neuheiten. Diese haben etwas die Zeit verschlafen und liefern so quasi “alten Wein in neuen Schläuchen”. Heute würde ich solche Kameras nicht mehr unbedingt empfehlen.
Einen Kurs bei uns besuchen. – Gibt’s übrigens meist kostenlos dazu beim Erwerb einer neuen Kamera.
Wichtige Aspekte, die bei professioneller und ambitionierter Fotografie erfüllt werden sollten, sind unter anderem wie bereits erwähnt, die Beachtung von Standpunkt und der Beleuchtung. Bei Portraits sollten Modelle so natürlich und entspannt wie möglich zu fotografieren sein.
Als besonders raffiniert gelten zur Zeit Systemkameras und Abenteurer- und Actionkameras, welche zurzeit fortschrittlicher sind als die traditionellen Spiegelreflexkameras, obwohl diese sich nach wie vor seit langer Zeit ihrer Beliebtheit erfreuen.