A1 Taxi in Herisau bietet seinen Kunden seit gut zehn Jahren zuverlässig und diskret seine Dienste an. Das Kleinunternehmen besteht aus fünf Angestellten und fünf Aushilfsfahrern. Es verfügt über fünf Allradfahrzeuge von Subaru, sowie einen Kleinbus mit acht Plätzen. Wem die Umwelt am Herzen liegt, der lässt sich von der Mercedes B Klasse mit Elektroantrieb abholen, über die das Unternehmen ebenfalls verfügt.
Gegründet wurde das Unternehmen von Guido Bremgartner, 63, verheiratet, zwei Kinder. Ursprünglich hat Herr Bremgartner eine Lehre zum Automechaniker absolviert. Danach packte ihn die Reiselust und fuhr per Anhalter durch Südosteuropa, Kanada und die USA. Da ihn seine Reiselust auch in den folgenden Jahren nicht los ließ, arbeitete er bis zu seinem dreißigsten Lebensjahr in verschiedenen Kurzzeitjobs, bevor er schließlich seinen Taxischein machte und begann als Tag- und Nachtchauffeur in Winterthur zu arbeiten.
Bis in seine Fünfziger war er für verschiedene Taxiunternehmen tätig bevor er sich schließlich selbstständig machte. Da er trotz großer Anstrengungen keinen Standplatz für seine Taxis bekam, nannte er sein Unternehmen schließlich A1 Taxi, um in Telefonbüchern und bei Onlinesuchmaschinen einen Platz möglichst weit vorne einzunehmen. Sein Unternehmen war von Anfang an ein großer Erfolg, sein erster Angestellter Fahrer, ein Kärtner mit bosnischen Wurzeln, ist bis heute bei ihm beschäftigt. Auch seine Familie ist in das Unternehmen eingebunden, seine Frau kümmert sich um die Buchhaltung.
A1 Taxi GmbH wird es im Juni dieses Jahres bereits seit 10 Jahren geben. Besonders an diesem Beruf ist, dass es wohl viele lange Präsenzzeiten gibt, aber auch kurzweilige Standzeiten am Bahnhof, wo man mit Arbeitskollegen oder Passanten plaudern kann, ohne vom Vorgesetzten kontrolliert zu werden. Flexibilität ist sehr gefragt, denn von einem Moment auf den nächsten muss vom Ruhemodus in den konzentrierten Arbeits- bzw. Fahrmodus gewechselt werden. Und meistens kommen dann viele Bestellungen fast zeitgleich herein. Dann heisst es, ruhig Blut zu wahren und den Verkehr nicht aus den Augen zu lassen. Außerdem fahren Menschen aus allen sozialen Schichten per Taxi, bei uns z.B vom Arzt über Politiker, wie Ex-Bundesrat, National- und Ständerat, Lokalpolitiker aller Couleur, ältere Personen mit vielschichtigen Lebenswegen, jungen Nachtmenschen, Hippies, Punks, Junkies bis zu Zuhältern und deren Abhängige und Klientel.
Wir versuchen, uns durch besseren Service, Hilfsbereitschaft, Pünktlichkeit, Diskretion und zuvorkommendes Verhalten in allen Situationen des Arbeitsalltages von den Mitbewerbern zu unterscheiden. Vor allem sind wir an 365 Tagen während 24 Stunden immer präsent.
Bei uns in der Gegend ist die Gestaltung der Tarife noch relativ frei, man richtet sich nach den hiesigen Gegebenheiten und Löhnen. Wir arbeiten auch mit Pauschalen für tägliche Fahrten und bieten Abokarten für CHF 100.00 und CHF 50.00 mit Mehrwert an. Dazu 10er Fahrten Karten, wobei die elfte Fahrt unentgeltlich ist. Auch Bezahlung mit Kreditkarten oder Rechnungsstellung ist möglich.
Wir nehmen oft Vorbestellungen von wenigen Minuten und Stunden bis einige Tage oder Wochen im Voraus entgegen. Usus ist aber die telefonische Bestellung per sofort, d.h. in der Regel innerhalb von 10 Minuten. Auch per SMS, Whatsapp oder per Mail kann das Taxi bestellt werden. Absagen sind selten, werden aber auch kaum oder zu spät gemeldet.
Für Flughafenfahrten, die eher selten vorkommen, da die Bahnverbindungen nach Zürich-Kloten hervorragend sind, kann ein Festpreis vereinbart werden.
Uber kommt bei uns in der Ostschweiz nicht oder ich möchte sagen noch nicht, zum Zug.
Der Kurierdienst funktioniert wie ein üblicher Taxidienst. Da wir sehr flexibel sind, durften wir schon einen vergessenen Pass an die italienische Grenze bringen, vergessene Autoschlüssel eines Garagisten in den Kanton Aargau, einen dringenden Brief, der einen Arbeitsvertrag enthielt, an die deutsche Grenze, ein exotisches Tier notfallmässig ins Tierspital nach Zürich, sterile Geräte und Apparaturen für Spitäler in alle möglichen Orte in der Schweiz, von St.Gallen über Basel, Bern, Aarau bis Lausanne, Luzern oder Glarus bringen. Auch nach München oder nach Vorarlberg durften wir schon Güter transportieren. Giftige oder explosive Stoffe dürfen wir natürlich nicht transportieren.
A1 Taxi bietet also für jeden die richtige Fahrt an. Vom Feiern nach Hause oder vom Supermarkt die Einkäufe abholen? Alles kein Problem. Auch Gütertransporte werden angeboten. Neben der telefonischen Bestellung, kann auch per SMS, Whatsapp oder Mail um Fahrtmöglichkeiten angefragt werden. Vielfahrer können Abokarten im Wert von CHF 100.00 oder CHF 50.00 erwerben oder für tägliche Fahrten eine Pauschale vereinbaren. Neben Barzahlung ist auch eine Zahlung per Kreditkarte oder eine Rechnungsstellung möglich.